Seit Februar 2022 ist die Zahl der Kundinnen und Kunden der Tafel Dreiländereck merklich gestiegen. Inzwischen sind mehr als 920 Haushalte, mit ca. 2.160 Personen registriert (Erwachsene 1.260 , Kinder ca. 900), die sich einmal wöchentlich aus dem Angebot an frischen Lebensmitteln versorgen können. Allein ca. 388 Flüchtlinge aus der Ukraine sind seit Anfang des Jahres dazu gekommen.
Der große Andrang hat zur Folge, dass derzeit jeder Kunde nur einmal pro Wochen einkaufen darf. Die Lebensmittelspenden würden sonst nicht für alle reichen, obwohl die ehrenamtlichen Mitarbeiter täglich bei den Supermärkten, Bäckereien, auf den Wochenmärkten zwischen Steinen, Bad Bellingen, Kandertal und Weil am Rhein gespendete Waren abholen können.
Die Tafel Dreiländereck hat sehr viele Unterstützer, für die die Verantwortlichen sehr dankbar sind. Privatinitiativen wie der Lions Club und der Rotary Club spenden regelmäßig, die Christus Kirche Lörrach und die kath. St. Josefskirche sammelte bei der Einweihung. Auch bei der Halleneröffnung in Brombach wurde spontan Geld gesammelt. Der Siedlerverein Homburg-Siedlung engagiert sich mit einigen Lebensmittelsammlungen. Und auch private Personen werben im Bekannten- und Freundeskreis aktiv um Lebensmittel-/Sachspenden. Taha Mohammed ist Leiter der Jugendorganisation Lörrach der Ahmadyya Muslim Jamaat gehört zu den engagierten, regelmäßigen Unterstützern.
Ganz aktuell hat Herr Krug vom Autohaus Krug, Wollbach, anlässlich seines 70. Geburtstags 1.000 € für Lebensmitteleinkäufe gespendet.
Auf unserer Sponsorenseite, hier, sind alle Sponsoren aufgeführt.
Seit Jahren ist auch die Hieber-Stiftung ein großzügiger Geldspender der Tafel Dreiländereck. Mit Geldspenden wird der laufende Betrieb aufrechterhalten. Es gibt aber auch Geldspenden von Privatleuten, die ausdrücklich dafür ausgeben werden dürfen, Lebensmittel zuzukaufen. Derzeit ist dies eine große Hilfe.
Am Samstag, den 2. Juli 2022, ist eine Sammelaktion bei den Hieber Märkten in Weil am Rhein und Lörrach für die Tafel geplant. Es werden Wunschzettel an die Kundinnen und Kunden verteilt. Ganz oben auf der Liste an Waren, die dringend benötigt werden, stehen Mehl, Öl und Teigwaren.